Sie wachsen und gedeihen

Unsere Ringelhand-Babys wuseln mittlerweile schon zahlreich durch den Cube. Es ist toll sie beim Grasen zu beobachten. Erstaunlicherweise haben sie sich bis jetzt noch nicht selbst gefressen. Auch Mama Garnele hat keinen Appetit auf ihren Nachwuchs.

Darf ich vorstellen!

Das sind sie, die kleinen Ringelhand- Babys. Lukas hat sie heute, im Cube herumkrabbelnd, entdeckt. Obwohl sie sich so schwer fotografieren lassen, weil sie echt winzig sind, hat Sascha sie für euch eingefangen. Ich hab es ja versprochen. Vergleicht mal die Kiesel oder den Röhrenumfang mit ihrer Größe, dann seht ihr wie klein die sind. Ein Wahnsinn oder? Man muss echt genau hin schauen um sie zu erkennen. Wir haben heute Abend 4 Stück gezählt. Ich hoffe es gibt noch Welche, die in Verstecken sind. Ansonsten wäre die Ausbeute gering, wenn man bedenkt, wie viele Eier die Mama trug. Ich bin froh das ich beobachten kann. Hoffentlich eine lange Zeit.

Klitzekleine Nelchen

Endlich! Unsere Schwangere sitzt seit gestern im Ton-Iglu. Meine Vermutung das es so weit ist, hat sich heute bestätigt. Eben hat Sascha die Babys entdeckt. Ich hätte nicht gedacht das Mama Ringelhand ihre Brut so beschützt. Leider ist es noch nicht möglich ein Foto zu machen. Ich verspreche, sobald wie möglich Babyfotos nachzureichen.

Ach du dickes Ei

Unsere schwangere Garnele denkt gar nicht daran endlich ihre Nelchen raus zu lassen.
Die Eier sind prächtig, jetzt ist es sicher bald so weit.

Monsternachwuchs?

Als ich mal wieder gemütlich vor dem Becken saß, um die Algenfresser zu beobachten, entdeckte ich eine eiertragende Ringelhandgarnele. Ach du liebe Güte, jetzt vermehren die sich auch noch. Na denen scheint es im Cube ja echt zu gefallen. Ich habe versucht sie für euch bildlich festzuhalten, aber Madam ist scheu, versteckt sich im kleinen Ton-Iglu sobald sie sich gestört fühlt.

Und wer von den beiden Männern ist wohl der Vater?

Meinen Prachtalgenfressern geht es wunderbar, ihre Flossen haben eine tolle Rotfärbung, das ist ein Zeichen dafür, hab ich gesagt bekommen. Prima! So, nun seht selbst!

Schwund

Ich weiß, ich habe euch lange warten lassen. Aber viel Neues gibt es nicht. Die "Monstergarnelen" sind immer noch am Werk. Leider! Mittlerweile sind sie die einzige Garnelenart im Cube. Mit ihnen verweilen nur noch ein Neon, Helenas und unsere drei Pracht-Algenfresser im Becken.
Die Ringelhände fressen sich ja sogar untereinander. Vom Anfangsbestand 11 Stück leben noch 4.
Ja, sie sind immer hungrig...von wegen friedliebende Pflanzenfresser.

Grausiger Fund am Morgen

Jeden Morgen gibt es von mir einen Kontrollblick ins Becken. Leider machte ich heute eine fürchterliche Entdeckung. Franz fiel über Nacht den Ringelhänden zum Opfer. Zwei Neons mussten die letzten beiden Tage auch dran glauben. Ich fasse es nicht. Angepriesen wurden die Ringelhandgarnelen als friedlich lebende Pflanzenfresser. Dabei haben wir nun wohl böse Monster im Becken. Um Sascha, der auf Tagschicht ist, die schlimme Nachricht zu überbringen, habe ich ein Beweisfoto gemacht und es ihm geschickt. Es ist nicht von bester Qualität, aber seht mal welcher Anblick mir heute morgen geboten wurde.
Franz, ich hoffe du musstest dich nicht lange quälen. Mach's gut mein Freund!

Gruselige Entdeckung

Als ich neugierig dem Treiben der neuen Bewohner zusah, entdeckte ich an einer der Ringelhandgarnelen einen kleinen Mitreisenden. Am Panzer der Garnele klammerte eine kleine Assel. Zumindest erinnerte dieses Etwas mich daran. Was tun? Da wir heute sowieso im Zoogeschäft unseres Vertrauens waren, fragten wir den Fachmann. Dieser riet uns, die Garnele aus dem Becken zu holen und zu versuchen den Parasiten von ihr zu entfernen. Leichter gesagt, als getan. Sascha musste flink sein, um sie in den Kescher zu bekommen. Aber er schaffte es. Ich nahm die Pinzette und bekam den Aufsitzer super vom Panzer. Die Garnele darf nun wieder ohne Begleitung am Körper den Cube erkunden. Ich fand das gruselig. Hab Fotos gemacht, seht selbst.

  

So ein Gewusel

Heute ist wieder eine neue Spezies in den Cube gezogen. Wir haben uns Ringelhandgarnelen gekauft. Die sind schon ein Unterschied zu den bisherigen Bewohnern. Nach der Eingewöhnungsprozedur wuselt es nun wie blöde. Man sind die agil. Nix mit anfänglichem Verstecken oder zaghaften Bewegungen. Die gehen ab wie Bolle. Wir mussten sogar Ausbruchversuche verhindern, weil einige meinten auf den Filter klettern zu müssen und mit ihren Scheren durch die seitlichen Schlitze der Abdeckscheibe zu winken. Also hat Sascha den Filter tiefer gehängt. Nun klettern sie zwar dennoch drauf, aber an Ausbruch ist nicht mehr zu denken. Franz ist die ganze Sache nicht geheuer, er versteckt sich vor ihnen.
Wir kauften auch noch 10 Algengarnelen, diese verweilen noch in so einem Laichkasten. Sie sind noch so klein, wir haben Angst das sie zu Nahrung für Franz oder auch den Ringhandgarnelen werden. Hier nun ein paar Bilder.

Hydra vulgaris

...oder auch Wasserpolyp genannt. Ja, solche sind die neuesten Bewohner im Cube.
Gestern entdeckte ich sie. In verschiedenen Foren las ich, dass sie in kleinen Mengen ungefährlich sind. Also werden wir die ganze Sache beobachten.
Frage mich zwar woher sie kommen, aber ob ich darauf jemals eine Antwort finde? Nun schaut sie euch mal an.
Schwierig zu fotografieren, aber Sascha hat sie auf alle Fälle mal vor die Linse gekriegt.

Rotes Feuer

Ganz spontan riefen wir heute bei Garnelio an und orderten 20 Red Fire Garnelen. Diese konnten wir sofort abholen. Wieder einmal lief Alles reibungslos.
Zu hause abermals die Eingewöhnungstortur. Nun ist noch ein wenig mehr Farbe ins Becken eingezogen. Und eine von ihnen trägt sogar Eier.....juhuuu.
Unsere letzte Amano und die Red Rili haben nun Gesellschaft. Von der Yellow Fire fehlt jede Spur.

Franz, der Kämpfer

Da wir heute in der Nähe des Fachgeschäftes unterwegs sein würden, nahmen wir abermals eine Wasserprobe mit. Wir haben nur noch drei Nelchen im Becken. Eine Amano, eine Red Rili und eine Yellow Fire. Der Test ergab Spitzenwerte, wir wissen also immer noch nicht warum so viele Garnelen gestorben sind.
Als wir an den Aquarien vorbei gingen fiel uns ein besonders schöner Kampffisch auf. Ich holte mir von einem Mitarbeiter Informationen zur Haltung dieser Art ein. Es gab keine Einwände zur Haltung eines solchen in unserem Cube. Wir mussten nicht lange überlegen, quasi winkte er uns zu, mit der Bitte um Umzug in unser Becken. Gesagt getan. Zu hause die übliche Prozedur bis er endlich in unserem Wasser landete. Vorsichtig erkundet er nun unsere Unterwasserwelt.
Ich nenne ihn Franz, wegen seinem fransigen Schwanz.
Und nun seht ihn euch an, ist er nicht toll?

Ach du liebe Güte

Wir haben neue Pflanzen eingesetzt, denn nach dem Radikalputz sah das Becken so nackig aus. Und außerdem hatten die Nelchen kaum Versteckmöglichkeiten. Gegen 21 Uhr ging das Licht im Becken aus und am nächsten Morgen machten wir eine traurige Entdeckung. Einige tote Garnelen, denen in den darauf folgenden Tagen immer mehr folgten. Was ist passiert? Wir wissen nicht woran es lag, die Wasserwerte waren Top. Das Silikat Ex hat gut gewirkt, der Wert ist wieder gesunken. Zu viele neue Pflanzen auf einmal? Ich bin sehr traurig darüber, gerade hatten wir so viele Arten.

Zuwachs

Nein, diesmal keine Babygarnelen! Nachdem eine der Saugbarben verstorben ist, ging es der anderen gar nicht gut. Sie vermisste ihren Freund. Den lieben langen Tag schwamm sie die Scheibe rauf und runter und startete wieder Fluchtversuche. Am Anfang hatte sie das ja auch schon gemacht. Wir konnten das nun nicht länger mit ansehen. Gestern machte ich mich auf und kaufte zwei weitere Prachtalgenfresser. Nun hat sie wieder Gleichgesinnte. Die Annäherung verlief recht zögerlich. Die neuen Bewohner suchten sich erst mal ein Versteck und unsere Barbe bemerkte vor lauter an der Scheibe rauf und runter nicht, dass sie Gesellschaft bekommen hat. Heute morgen sah die Unterwasserwelt schon anders aus. Die drei Kameraden haben sich gefunden. Gemeinsam nuckeln sie nun an den Scheiben und tollen herum. Hach ist das schön. :-)

Radikalputz

Seit kurzem haben wir ein massives Algenproblem. Überall sind Pinselalgen, das Becken sieht aus als würde drinnen alles verschimmeln. Eigentlich dachten wir, nachdem die Helenas so fleißig unser Schneckenproblem gelöst haben, daß nun Ruhe herrscht.
Mit einigen befallenen Pflanzenteilen und einer Wasserprobe fuhr ich in das Zoofachgeschäft. Dort erfuhr ich, daß es höchstwahrscheinlich am erhöhten Silikatwert liegt. Dieser kommt wohl, wenn die Wasserleitungen durch die Stadtwerke gespült werden.  Scheinbar verwenden die ein Mittel was den Silicat-Wert des Wassers erhöht. Uns Menschen macht es nichts aus, aber für unsere Aquarien ist es nicht so gut.
Sascha war in dieser Zeit fleißig an der Beckensanierung zu Gange. Alle befallenen Pflanzen wurden radikal gekürzt, die Wurzeln geschrubbt und der Boden abgesaugt. Den Filter präparierten wir mit dem empfohlenen Silicat Ex. Bei der Säuberungsaktion entdeckten wir, das einer der Prachtalgenfresser gestorben war. Wir sind wie immer guter Dinge das alles wieder ins Lot kommt.