Donnerstag, 26. April 2012

Gurkenexperiment

Mit dem Kauf der Pogostemon erectus (eine der Hintergrundpflanzen) haben wir uns auch klitzekleine Posthornschnecken ins Becken geholt. Nachdem sich deren Anzahl deutlich vergrößert hat, bat ich die Verkäuferin im Fachgeschäft um Rat. Ich sollte ein Stück Salatgurke ohne Schale abends ins Becken tun und morgens, noch bevor das Licht angeht, sollte das es mit Schnecken bestückt wieder entfernt werden. Gesagt getan. Sascha hatte eh Nachtschicht und konnte so morgens das Stück wieder raus holen. Ich schnitt eine Scheibe Gurke ab und entfernte die Schale, befestigte einen Faden daran, damit Sascha nur ziehen muss, um sie aus dem Becken zu bekommen.
Leute, Gurkenscheiben schwimmen :-D !!!
Hmm, was nun? Irgendwie muss die Gurke weiter nach unten. Also klemmte ich eine Ecke davon an das Scheibenreinigungsmagnet und schob es langsam nach unten. Nun bin ich ja von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch und wollte auch gern ein Beweisfoto. Einige Zeit später zückte ich den Fotoapparat. Vielleicht sitzen ja schon Schneckchen dran. Was musste ich erblicken? Schnecken saßen noch keine dran, aber einige Garnelen. Die labten da schön an der Gurke. Das Foto ist nicht so besonders geworden, aber als Beweis reicht es.
Guter Dinge bin ich ins Bett gegangen. Sicher tut sich über Nacht etwas.
Sascha kam kurz nach halb sechs heim, holte die Gurke heraus, aber es saß nicht eine Schnecke dran. Was lief verkehrt? Gestern fragte ich im Geschäft noch mal nach. Die Gurkenscheibe war zu dünn und sie muss am Boden liegen. Viele der Schnecken sind im Boden vergraben und wenn das Stück an der Scheibe klebt "riechen" sie es nicht. Also muss ich es erneut versuchen. Ich halte euch auf dem Laufenden.


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